IT Trend 2016 – Datenbrillen erobern Tourismus
Berlin – In der vergangenen Woche besuchte der Internetexperte Sven Oliver Rüsche die Internationale Tourismusbörse in der Bundeshauptstadt. Neben der Suche nach neuen redaktionellen Partnerschaften für sein Tourismusportal und Wirtschaftsportal war er auch unterwegs auf der Suche nach spannenden Trends und Themen, die die Tourismusbranche in den kommenden 12 Monaten bewegen werden. Dabei zeigten sich gerade die Datenbrillen als “DER” Trend für die Touristiker.
Zielregion in einer 360 Grad Ansicht virtuell erlebbar machen
Auf der ITB 2016 nutzte vor allem das Bundesland Bayern diese neue Innovation und stellte eine trendige Region vor (siehe Foto). Der Interessent tauchte wortwörtlich innerhalb von Sekunden in die Zielregion ein. Ein sehr passender Vergleich, wenn man das Wort “Datenbrille” in “Taucherbrille” eintauscht. Eintauchen passt auch genau deswegen, weil man mit mindestens zwei Sinnen die potentielle Urlaubsregion erlebbar macht. Eine 360 Grad-Ansicht in bester Full-HD Qualität. Und eine Geräuschkulisse, als wenn man am gezeigten Wildbach steht und direkt vor den Wildwasser-Surfern schwebt. Schaut der Benutzer nach oben, guckt er direkt in die frühlingsgrüne Baumkrone – dreht er sich um, dann sieht er eine kleine Holzbrücke. Vor der Holzbrücke haben die Surfer ihren Spaß – neben dem Wildwasserrauschen und den gut gelaunten Surfern hört man im Hintergrund, wie in der Realität, ein leises Vogelgezwitscher. Wow! Die virtuelle Realität wird mit diesen neuartigen Datenbrillen von Oculus tatsächlich “real”. Nach diesem Live-Erlebnis versteht der Schreiber dieses Beitrags auch abschließend, warum Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die Herstellerfirma Oculus vor einigen Monaten gekauft hat – und auch warum vor wenigen Tagen zusammen mit dem Elektronikkonzern Samsung eine enge Partnerschaft bekannt gegeben wurde. 3D wird von den VR-Datenbrillen nun in den kommenden Wochen links überholt. Die Datenbrillen für die virtuellen Erlebnissen werden definitiv den nächsten Tech-Hype auslösen.
Mit dieser Erkenntnis sollten sich gerade Touristiker nun schnellstens Gedanken machen, wie sie dieses “next big thing” für sich nutzbar machen können. Sven Oliver Rüsche als Internetexperte wird in Kürze Produkte für diesen Mega-Trend anbieten und freut sich über die Ansprache von potentiellen Kooperationspartnern.
Nicht nur die Tourismusbranche sollte sich nun angesprochen fühlen. Diese 360 Grad “Spielerei” ist auch für Immobilienanbieter und die Erlebnisgastronomie ein gut nutzbares Gimmick mit ganz neuen Ansätzen, die die klassische Homepage für die VR-Heimanwendung und sozialen Netzwerke sehr ansprechend erweitern können.
Text/Foto: Sven Oliver Rüsche